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    Mehr als Bier und böhmische Knödel

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  • Für viele Menschen stehen Tschechien, der Böhmerwald und damit auch Cesky Krumlov / Krummau für böhmische Knödel und gutes Bier. Das stimmt auch - allerdings lässt sich diese Region im Herzen Europas nicht nur auf Essen und Trinken reduzieren: Klerus und Adel haben das Land mit beeindruckenden Burgen und Schlössern überzogen, sehenswerte Kirchen und Klöster gebaut; nicht zu vergessen die zum Teil noch unberührte Natur, die Landschaft mit der ganzen Schönheit Böhmens. Die malerischen Gässchen mit den Straßencafés, den größeren und kleineren Galerien, den urigen wie renommierten Restaurants - dies alles fügt sich zu einem unvergleichlichen Ganzen zusammen (Museen, Galerien oder Besichtigungsmöglichkeiten von Brauerei/Bergwerk sind im Terminkalender aufgeführt).

    Cesky Krumlov / Krummau wird nicht umsonst “Perle des Böhmerwaldes” oder “Venedig an der Moldau” genannt.

    Das Stadtbild wird natürlich dominiert von dem ausgedehnten Schlosskomplex mit dem malerischen Turm. Schauen Sie einfach einmal online den Stadtplan an.

    Wie es heißt, soll das Schloss (mehr Infos siehe Sonderseite) aus genau 365 Räumen bestehen; bei drei verschiedenen Führungen kann sich der Besucher in die Zeit des 16., 18. und 19. Jahrhunderts zurückversetzen lassen. Die Kinder werden bereits am Schlosseingang auf ihre Kosten kommen (Futter nicht vergessen!), denn dort werden seit Jahrhunderten Bären gehalten - mit mehr Auslauf als in manchem Zoo.

    Zahlreiche historische wie neue Sehenswürdigkeiten lohnen einen mehrtägigen Besuch.

    • Das Wahrzeichen von Krummau / Cesky Krumlov: Der SchlossturmBauwerke/Weltliches
      • Mantelbrücke aus der 1. Hälfte des 18. Jh.
      • Renaissance-Rathaus erbaut 1580
      • Marianische Pestsäule von 1715
      • Schloss mit über 40 Gebäuden, darunter dem
      • Turm aus dem Jahr 1257 und dem
      • Barocken Schlossgarten mit Kaskadenbrunnen
    • Bauwerke/Kirchliches
      • St. Veitskirche 1439 geweiht
      • Aufgelöste Jodokus-Kirche aus der 1. Hälfte des 14. Jh.
      • Ehemaliges Minoritenkloster von 1350
      • Ehemaliges Klarissinenkloster von 1361
      • Kreuzberg mit 5 barocken Kreuzwegstationen
    • Museum/Ausstellung
      • Bezirks-Heimatmuseum (früher Jesuitenseminar)
      • Egon Schiele Art Centrum
      • Foltermuseum
      • Puppen-Kabinett des Nationalmuseums
      • Wachsfiguren-Kabinett
    • Alte und neue Industrie
      • Graphit-Bergwerk (noch in Betrieb)
      • Brauerei Eggenberg (noch in Betrieb)
      • Egon Schiele Museum (u.a. Wanderausstellungen)
    • Tipps für Kinder:
      • Bärengraben vor dem Schloss
      • Wachsfiguren-Kabinett
      • Puppenkabinett des Nationalmuseums

    Einkaufen und feilschen am Straßenrand

    Wer nach Böhmen fährt, der kommt auch an den Verkaufsständen der Vietnamesen vorbei. Ein Bummel durch eine solche Budenstadt ist allemal ein Erlebnis. Wer was kaufen will, sollte unbedingt über den Preis verhandeln. Aber Vorsicht: Nicht alles dort ist billig geschweige denn von guter Qualität. Bei den DVD und Videos kann es passieren, dass daheim einige nicht laufen, der Schluss fehlt oder von übelster Qualität sind. Ein Umtausch beim nächsten Urlaub, sofern dieser in ein oder zwei Monaten stattfindet, ist jedoch meist möglich. Bei den Uhren muss man auch Glück haben - angesichts des Preises aber ein Risiko, das sich lohnen kann.
    Wer sich ein Budweiser oder das traditionelle Krummauer Bier, das

    Die einzigartige Lage an der Moldau-Schlaufe (Vltava) verleiht dem Städtchen einen besonderen Reiz.

    “Eggenberger” (das mir persönlich besser schmeckt), kaufen will, der hält lieber kurz bei einem Supermarkt an. Gleiches gilt für die den Karlsbader Oblaten nachempfundenen Waffeln.

    Mittlerweile gibt es auch einige Tschechen, die ihre Marktstände zwischen den Vietnamesen aufgebaut haben. Sie bieten meist sehr schöne Holzprodukte und nette Glaswaren an. Hier kann man zwar das Feilschen kurz probieren, aber meist sind die Verkäufer mehr verärgert denn gesprächsbereit. Ein Vorurteil muss auch noch ausgeräumt werden: Im Böhmerwald gibt es seit Jahren keine Glashütte mehr. Das Glas im Böhmerwald kommt entweder aus dem übrigen Tschechien oder aus Südostasien. Wer also von Glas keine Ahnung hat, sollte sich keinen Schund andrehen lassen.

    Gute Qualität zu ordentlichen Preisen bieten die deutschen Supermärkte an - und das meist an sieben Tagen die Woche von 8 bis 22 Uhr. In Grenznähe wie im Kaufland in Budweis wird sogar mit großen Schildern dafür geworben, dass das Personal deutsch spricht. Man darf aber bei aller Euphorie nicht vergessen, dass viele westlichen Konzerne ihre Produkte auf den örtlichen Geschmack ausgerichtet haben. Wer also in Böhmen ein Päckchen Bohnenkaffee eines in Deutschland sehr bekannten Herstellers in gleicher Aufmachung (nur die Schrift ist tschechisch) kauft, wird sich daheim wundern. Der Geschmack hat mit dem ähnlich aussehenden Produkt in Deutschland nichts gemein.

    Wer also Jakobs preiswert einkaufen will, der muss in die Duty-Free-Läden. Es gibt diese allerdings nicht an jeder Grenze. Je nach Betreiber (Tschechen oder Österreicher) sind auch die Preise äußerst unterschiedlich. Am besten schreibt man sich Zuhause auf, welches Parfüm in welcher Menge wie viel kostet, welcher Likör/Schnaps bei Aldi oder Lidl im Angebot waren. Bei Zigaretten ist dies natürlich einfacher. Auf jeden Fall sollten die Zollvorschriften (Beispiel für Deutschland) beachtet werden - wer sich unsicher ist, fragt am besten bei der Einreise die deutschen oder österreichischen Zollbeamten. Die Auskünfte der Verkäufer sind manchmal mehr verkaufsfördernd denn wahrheitsgetreu.

    Doch dies ist alles nichts im Vergleich zum Einkaufen im malerischen Krummau. Ein Vierteljahrhundert nach der Grenzöffnung gibt sich die Stadt kosmopolitisch in ihrer spezifisch südböhmischen Art - schmuck, farbenfroh, lebendig, pulsierend und scheint an die Zeiten ihrer größten Prosperität anzuschließen. In den engen Gassen Krummaus mit seinen alt-ehrwürdigen Häusern sind keine breiten Einkaufspromenaden zu finden, in den kleinen Galerien, Geschäften, Boutiquen und Altwarengeschäften können noch wirkliche Schätze entdeckt werden.
    Einkaufen in den gemütlichen Geschäftchen und Marktgeschäften macht Spaß und ist hier noch ein Erlebnis.
    Das Krummauer Schloss und die Mantelbrücke im Winter

    Doch nicht nur die UNESCO-Stadt selbst lohnt einen Urlaub im Böhmerwald. Neben der schönen Natur gibt es auch noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten im Raum Krummau. Sei es das im Tudor-Stil erbaute Schloss Hluboka/Frauenberg bei Budweis, das Adalbert-Stifter-Geburtshaus in Horni Plana/Oberplan, das Zisterzienserkloster Hohenfurt/Vyssi Brod mit einer bedeutenden Bibliothek ... Aber schauen Sie am besten selbst nach, was einem zwischen Budweis und dem Moldau-Stausee/Lipno-Stausee so alles geboten wird. (zum Böhmerwaldjournal)

     

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